Unsere Vision und Strategie
Unsere Ziele
Die pädquis Stiftung möchte den Qualitätsdiskurs in der frühkindlichen Bildung durch Forschung und Entwicklung maßgeblich prägen und zur Qualitätsverbesserung national und international beitragen.
Wir fokussieren uns hierbei auf eine praktische Ausrichtung: pädquis betreibt keine reine Grundlagenforschung, sondern beobachtet, analysiert und unterstützt die angewandte Qualität der frühkindlichen Bildung. Dieser Ansatz betrifft zum einen strukturelle Aspekte (z. B. Welche Formen der Betreuung bzw. Bildung gibt es? Wie sind Maßnahmen und Infrastruktur aufgestellt?), zum anderen Prozesse und deren Entwicklung (z .B. Welche Interaktionen gibt es zwischen Kindern untereinander und zwischen Kindern und betreuenden Personen? Wie werden Team und Tagesablauf geregelt?).
Entlang unserer Satzung versteht sich pädquis als Mittler zwischen Forschung und Anwendung, sowie Strukturveränderung und Prozessentwicklung. Dazu haben wir bereits einige international anerkannte Instrumente etabliert, die erfolgreich die Vermittlung zwischen diesen Themenbereichen bewiesen haben (z. B. den Nationalen Kriterienkatalog „Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder“ (NKK) sowie Bewertungs-Skalen für Qualitätsfeststellung in Kindergarten und Krippe).
Die Arbeitsbereiche von pädquis
Um unseren Auftrag zur Verbesserung der evidenzbasierten (= wissenschaftlich belegbaren) Qualitätsentwicklung in frühkindlicher Bildung nachzukommen, haben wir Schwerpunkte für unsere Arbeit definiert. Im Einzelnen handelt es sich um vier konzeptionelle Arbeitsbereiche, die unserem Auftrag in unterschiedlicher Weise gerecht werden:
- Forschung – Grundlagen, anwendungs- und auftragsbezogene Studien bzw. Expertisen
- Monitoring: Evaluation, Kursentwicklung und Weiterbildung
- Organisationsberatung und Implementierung – Konzeptausarbeitung und -umsetzung
- Verwaltung – Unterstützung der oben genannten Bereiche, Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit
Zwischen allen Arbeitsbereichen findet ein enger inhaltlicher Austausch statt, um dem Satzungszweck bestmöglich zu entsprechen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu fördern.